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Webserver

Wie man den passenden Webserver auswählt und beispielsweise Error-Logs aktiviert, wird auf dieser Seite verständlich dargestellt.

Webserver auswählen

LiveConfig bietet in unserem Setup die Möglichkeit, Apache2 oder NGiNX als Webserver auszuwählen. Das kann man - wie auch die PHP-Version - pro (Sub-)Domain erledigen.

Diese Option legen wir den Benutzern an's Herz, die sich damit auch auskennen. Andererseits fährt man mit Apache2 als Webserver ganz gut.

Zum Wechseln des Webservers navigieren Sie zum Punkt HostingDomains.

Aus der Liste wählen Sie nun die Domain aus, für die der Webserver geändert werden soll. Folgendes Fenster erscheint:

Hier wählen Sie aus der Liste Software/IPs den passenden Webserver aus und bestätigen mit einem Klick auf speichern. Der Webserver wurde angepasst.

Bitte beachten Sie, dass Apache2 und NGiNX jeweils unter unterschiedlichen IP-Adressen laufen. Der DNS-A-Eintrag der bearbeiteten Domain muss auf die angezeigte IP (rot unterstrichen auf dem Bild [Achtung: Hier nur Beispiel-IP]) abgeändert werden.

Error-Logs aktivieren

Zur Aktivierung der Fehlerprotokolle, navigieren Sie in LiveConfig zu HostingWebspace.

Hier klicken Sie unter Webspace-Eigenschaften bei Fehlerprotokoll auf aktivieren. Es öffnet sich folgendes Fenster:

Hier bestätigen Sie mit einem Klick auf aktivieren.

Wie es die Meldung schon offenbart, bleibt das Fehlerprotokoll nur für 24 Stunden aktiv, um einem übermäßigen Speicherplatzverbrauch vorzubeugen. Diese Funktion ist eher für Debug-Zwecke vorgesehen.

Logs anzeigen

Logs können über zwei Wege angezeigt werden. Entweder über die Shell oder über LiveConfig.

Über die Shell

Die Log-Dateien liegen auf dem Dateisystem im Ordner /var/www/$USER/logs bzw. in ~/../logs (kommt auf den gleichen Pfad hinaus).

Hier findet man nun in jedem Fall die Datei access.log und - wenn aktiviert - auch die Datei error.log. Nebenbei finden sich höchstwahrscheinlich auch noch Dateien, wie access.log-20160731 oder ähnliche. Das liegt daran, dass die Dateien täglich neu angelegt werden und in diesem Stil archiviert werden.

Über LiveConfig

Dafür navigieren Sie bitte zu HostingWebspace.

Hier klicken Sie unter Webspace-Eigenschaften bei Fehlerprotokoll auf zeigen. Es erscheint folgendes Fenster:

Hier können Sie nun aus einer Liste die gewünschte Protokolldatei auswählen und auswerten.

pf-nginx-tool

Verbinden Sie sich also per SSH mit Ihrem Webspace-Server; zum Beispiel erika.php-friends.de.

pf-nginx-setup --help gibt folgendes aus:

demo@erika: ~ # pf-nginx-setup --help
usage: pf-nginx-setup [-h] [--application APPLICATION] [--domain DOMAIN]
                      [--port PORT] [--enable-websockets] [--enable-hsts]
                      [--list-applications] [--clean] [--delete]

Helper tool for creating default nginx configurations.

optional arguments:
  -h, --help            show this help message and exit
  --application APPLICATION
                        Application e.g. wordpress.
  --domain DOMAIN       Domain e.g. php-friends.de. If omitted configuration
                        applies to all vhosts.
  --port PORT           Pass nginx traffic to this port number (only in proxy
                        mode).
  --enable-websockets   Enable WebSockets in proxy mode.
  --enable-hsts         Enable HSTS header in proxy mode.
  --list-applications   List all available applications.
  --clean               Should queued work be deleted?
  --delete              Delete domain configuration.

HSTS aktivieren

Wir nehmen also an, wir möchten für die Domain ssl.demo.example.com HSTS aktivieren. Dann wäre der folgende Befehl der richtige für uns:

demo@erika: ~ # pf-nginx-setup --domain ssl.demo.example.com --enable--hsts

Wie schnell werden Änderungen übernommen?

Nach einer Befehlseingabe wird im lokalen Benutzerverzeichnis eine Datei angelegt, die innerhalb von fünf Minuten von einem Daemon abgerufen wird. Es kann also bis zu fünf Minuten dauern, bis die Änderungen übernommen werden.